Presse
Folgender Artikel erschien in der Zeitschrift „Musik und Gesundsein“ im Reichert-Verlag,
Wiesbaden, Heft 20/2011.
Hier nur die Textversion.
Summsteine und SummTonHöhlen
Aufrecht, in sich ruhend, offen – so stehen sie da. An ganz unterschiedlichen Orten finden wir sie.
Mal fast versteckt, mal als ein Objekt unter vielen oder auch für alle sichtbar allein auf weiter
Flur: die Summsteine.
Innerhalb der vergangenen Jahre ist das Interesse an Summsteinen enorm gewachsen. Waren vor
wenigen Jahren bei Google noch wenige Einträge verzeichnet, ist die Zahl heute ins Unermessliche
gestiegen.
In diesem Beitrag erfahren Sie etwas über Wirksamkeit und Herkunft von Summsteinen. Darüber
hinaus stelle ich Ihnen den Klangkörper „SummTonHöhle“ vor. Dieser basiert auf dem Wirkprinzip
von Summsteinen, ist aber vergleichsweise leicht (je nach Größe 10–15 kg). Von dem Klangerlebnis
in einem Summloch überwältigt, überlegte ich, wie mehr Menschen diese Erfahrung machen können.
Aus Keramik stellte ich eine „Ur-Form“ her, die ich weiter entwickele.
Mit den SummTonHöhlen besteht nun die Möglichkeit, die Wirkung von Summsteinen nicht nur
Spaziergängern und einem Einzelerlebnis zu überlassen, sondern die Wirkung in die musikthera-
peutische Arbeit einzubeziehen.
Erste Annäherung
Summsteine beeindrucken durch ihre Größe und die daraus resultierende Mächtigkeit. Für den Klang,
der in ihnen erzeugt wird, hat dies zunächst keine entscheidende Bedeutung. Es ist davon auszugehen,
dass sich die durch Töne erzeugten Schwingungen im Stein fortsetzen. Doch klingt bei einem Summstein –
für uns Menschen hörbar – der in Schwingung versetzte Hohlraum.
Bei einer Klangschale ist dies zum Beispiel anders. Hier wird vor allem das Material in Schwingung versetzt.
Worte oder Töne, die in einer Entfernung von ca. 30 cm geäußert werden, bringen den Hohlraum eines
Summsteins bereits in Schwingung. Je näher man die Klangquelle an das Schall-Loch bringt, desto stärker
schwingt der Hohlraum mit. Die Größe und damit das Volumen des Hohlraumes entscheidet über die Haupt-
frequenz, bei der die Schwingung so stark werden kann, dass man sie wie ein Dröhnen empfindet. Mit einem
Glissando lässt sich die Hauptresonanz schnell finden. Sie liegt jeweils relativ tief. Vorsicht ist bei der
Lautstärke geboten. Da der Schall sehr laut werden kann, ist es angeraten, Summsteine zunächst eher mit
leisen Tönen auszuprobieren.
Der Schall im Hohlraum wird vielfach hin und her reflektiert. Akustisch gesehen hat der Luftraum
mehrere Eigenschwingungen und entsprechende Eigenfrequenzen. Enthält ein gesummter Ton eine Frequenz,
die einer der Eigenfrequenzen des Hohlraums entspricht, entsteht ein starkes Schwingen auf dieser Frequenz.
Dieser Prozess wird als Resonanz bezeichnet.
Die beim Tönen im Summloch potenzierten Schwingungen teilen sich – je nach Durchlässigkeit – dem gesamten
Körper des tönenden Menschen mit und versetzen ihn in Schwingung. Beim Singen oder Sprechen oder nach dem
Tönen sind meist im Schulter- und Brustbereich Vibrationen spürbar. Die Stimme klingt nach der Anwendung
manchmal voller oder tiefer. Es wird berichtet, dass Schwingungen auch bis in Füße und Zehen hinein erlebt
werden.
Hugo Kükelhaus
Summsteine wurden durch Hugo Kükelhaus (1900-1984) wieder in das Bewusstsein der Menschen gebracht.
Kükelhaus war vielseitig begabt und interessiert. Seinen Beruf als Schreinermeister verband er mit Pädagogik
und Architektur. Er wirkte als Philosoph, Verleger und Spielzeugentwickler. Er erkannte die Bedeutung der
Wechselwirkung unserer Sinne mit der Umwelt. Reizüberflutung einerseits und fehlende Abwechslung durch
Techniküberpräsenz andererseits sah er als Gefahr für die menschlichen Sinne und die Psyche. Aus diesem
Blickwinkel heraus schuf er Mitte der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts das „Erfahrungsfeld zur
Entfaltung der Sinne“. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Erfahrungsfeldern in Deutschland und Mitteleuropa –
einige davon in klinischen bzw. therapeutischen Einrichtungen. Erste Ansätze sind auch in Übersee zu finden.
Bei den Stationen der Erfahrungsfelder befinden sich üblicherweise Handlungsanweisungen und Hinweise,
was beobachtet werden kann. Schlichte Fragen wie „Was nehme ich wahr?“ und „Welche Empfindung löst das
Gehörte /Gesehene / … bei mir aus?“ können in ungeahnte Tiefen führen. Wer sich darauf einlässt, kann mit
großer Wirkung rechnen.
Klein und fein
Die feinen, fast unbemerkten Regungen in unserem Inneren sind die entscheidenden Schwingungen, die zu neuen
Anstößen für das weitere Leben werden können. Gerade wenn eine Regung noch nicht eingeordnet werden kann,
sie aber wahrgenommen und als „wahr“ genommen wird, wird es spannend. So kann Neues gefunden und ent-deckt
werden.
Beim Suchen ist üblicherweise ein Ziel vor Augen; dies ist eine zielgerichtete Handlung. Beim Finden geht es um
Aufmerksamkeit, ein Sich-Ãœberraschen-Lassen: ein Heraus-Finden, Sich-Finden-Lassen.
Sich Neuem auszusetzen braucht eine mutige Haltung. Denn nicht nur Angenehmes kommt zum Vorschein.
Die Integration von allem – dem Angenehmen und dem, was unangenehm ist – ist eine Voraussetzung für Heilung.
Eine weitere: Mit sich selbst alleine sein zu können. Nur wenn die eigene Person ausgehalten werden kann,
kann das Zusammensein mit einem anderen Menschen gelingen.
Kükelhaus und das „Erfahrungsfeld der Sinne“,
Schloss Freudenberg Wiesbaden
„Was wollte Michel, als er seinen Kopf in die Suppenschüssel steckte?“ Der Text von Kükelhaus, angeheftet bei
den Summtöpfen in Schloss Freudenberg in Wiesbaden, bezieht sich auf das Kinderbuch von Astrid Lindgren
„Michel in der Suppenschüssel“. Dabei gibt Kükelhaus der Geschichte eine andere Wendung. Nicht den letzten
Schluck der Suppe wollte Michel, sondern summen und singen im Topf. Sich selbst hören, weil es darin so schön
brummt. Kükelhaus ermuntert den Leser, es Michel gleich zu tun. „Das ist Dein guter Ton. Der hält unser ganzes
Leben zusammen. Immer wenn es auseinanderzufallen droht, erinnerst Du Dich an Deinen Ton und summst. …
Der „gute Ton“ ist der Ton, mit dem wir unsere Stimme kräftigen ohne uns dabei anzustrengen.“
„Wahrscheinlich ist, dass das Summen in menschheitsgeschichtlicher Frühzeit noch mehr als Tanz, Gesang,
Trommel und Flöte u.a. als eine belebende In-Ton-Setzung des Gesamt-Organismus geübt wurde. Dieser Stein ist eine
Nachbildung eines Summlochs im unterirdischen Höhlensystem auf Malta“ (Katalog Erfahrungsfeld Freudenberg).
„Man darf vermuten, dass die Wirkung derart verstärkter Summtöne … Heilzwecken diente; oder, um Trance-Zustände
hervorzurufen; wahrscheinlich auch, um mediale Fähigkeiten zu erwecken, wachzuhalten und fortzubilden.“
(Kükelhaus: Fassen, Fühlen, Bilden) Bei der von Kükelhaus genannten Größe der runden Öffnung des Summlochs
von 60 x 60 cm und einer Tiefe von 50 cm wird das Dröhnen auf der Hauptresonanz sehr mächtig und wirkungsvoll
sein. In beiden Büchern geht Kükelhaus
auf die Ausbreitung der entstehenden Schwingung im Körper ein. Im Katalog heißt es: „Jeder Mensch hat eine nur ihm
allein eigene Organ=Vibration, den sog. „tremor“. Das Summen erregt den tremor enorm.“ Wirbelsäule und Skelett
werden als Vibrationsvermittler benannt.
Eine Summstein-Erfahrung
Eine Dame erzählte mir von ei-ner akut belastenden Tinnitus-Situa-tion. Mehrmals suchte sie aus eigenem Antrieb
einen Summstein auf und tönte in ihm. Sie ging dabei spielerisch vor. Interessant war für sie, einen Ton in das Summloch
hinein zu geben und dann zu spüren, wie diese Töne von außen wieder auf das Trommelfell dringen. Zudem hatte sie den
Eindruck, dass sich durchs Tönen das Druckverhältnis im Kopf veränderte. Seither ist der Tinnitus nicht mehr so stark
geworden.
Standorte
Summsteine sind zunehmend zu finden und bereichern die Atmosphäre durch ihre Präsenz. Außer in Erfahrungsfeldern
auch in Schulen. (Einige Schulen beherzigten den Satz von Kükelhaus „Keine Schule ohne Summsteine!“ und entschieden
sich für einen Summstein auf dem Schulgelände.) So die Tannenbergschule in Seeheim, die Sonnengrundschule Fürsten-
walde und die Förderschule Viechtach. Das Bekleidungsunternehmen HessNatur in Butzbach legte zur Erholung für
Kundschaft und MitarbeiterInnen einen Garten der Sinne inklusive Summstein an.
SummTonHöhlen
Anstöße
Nun von den Summsteinen zu den von mir aus Tonerde hergestellten Klangkörpern, den SummTonHöhlen. Wie kam
es zu deren Entwicklung? Unterschiedliche Hörerlebnisse und damit verbundene Vibrationswahrnehmungen
prägen mich. Schon früh erfuhr ich vom Schicksal Helen Kellers. Sie erblindete und ertaubte im Alter von 19 Monaten
durch eine Hirnhautentzündung. Ihre Lehrerin Anne Sullivan besaß die Fähigkeit und Geduld, Helen beizubringen,
ihre frühesten Erlebnisse als gesundes Kind mit derzeitigen haptischen Erfahrungen in Verbindung zu bringen.
Dadurch konnte Helen sich die Welt wieder aneignen. Auf diese Weise lernte sie auch Musik zu „hören“. Während die
Musik erklang, nahm sie die unterschiedlichen Schwingungen im Holzstuhl wahr, auf dem sie saß. Einmal ausprobiert
und beeindruckt von dem zusätzlichen Erleben praktiziere ich bis heute, Musik auch auf diese Weise aufzunehmen.
Bei einem meiner Cello-Lehrer fiel mir auf, dass mein Instrument anders, intensiver klang, wenn er darauf gespielt
hatte. Diese Klangveränderung hielt ein paar Minuten an, dann verflüchtigte sie sich.
Glockengeläute. Ihre Mächtigkeit erlebte ich u.a. im Kirchturm auf der Holztreppe unterhalb der läutenden Glocken
mitschwankend und bei der Vibration der riesigen Domplatte am Kölner Dom.
Konkretion
Nach einem intensiven Erlebnis in einem Summloch, in dem ich selbst die Lautstärke und Dauer des Klanges bestimmen
konnte, regte mich der im Internet gefundene Text „Durch Wahrnehmung zum Einklang mit der Schöpfung“ eines Vortrags
2004 von Prof. zu Lippe an. Er beobachte bei den „Erfahrungsfeldern für die Entfaltung der Sinne“, dass Menschen oft Angst
haben, den Kopf in das Loch des Summsteins zu legen. Als könne, wie bei einer Guillotine, der Kopf abgeschlagen werden.
Er regt an, Findlinge so zu bearbeiten, dass ein „Wechselspiel von Wölbungen und Höhlungen“ spielerisch zur Erkundung
des Loches einladen. So könne die Angst vor dem Loch überwunden werden. Und weiter: „Alle diese Dinge sind Aufgaben,
die uns noch gegeben sind.“
Diesen Satz machte ich mir zur Aufgabe. Inzwischen sind verschiedene Ideen zu Form und Außengestaltung des Klangkörpers
„SummTonHöhle“ entstanden, die ich nach und nach umsetze.
Anwendungsmöglichkeiten
Nachfolgend einige Erkenntnisse aus diesen Begegnungen und Experimenten:
– Sinnvoll ist es, liegend zu arbeiten. So werden weder Kopf noch Rumpf wie beim Tönen im Summstein abgeknickt.
– Tönen auf Holzfussböden ist vorteilhaft. Die Schwingungen werden nicht nur im Körper, sondern zusätzlich spürbar
über den Boden weitergeleitet. Innen und außen in Schwingung versetzt zu sein, ist ein besonderes, ganzheitliches Erlebnis.
– Bei starken Blockaden im Hals- und Nackenbereich ist (zunächst) von einem Einsatz einer SummTonHöhle abzuraten.
– Für den regelmäßigen Gebrauch ist es eher ein Instrument für Geübte.
Stärken und Schwächen einer Stimme werden schnell deutlich. Mit gezielten Stimmfunktionsübungen kann hier
unterstützt werden.
– Wie oben bereits angedeutet, kann das Hineinlegen des Kopfes in die Höhlung eine eigene therapeutische Arbeit
bedeuten.
– Mit sich alleine sein können, sich selbst aushalten üben.
– Die innere und äußere Haltung, mit der ich der Klanghöhle begegne, verändert die Resonanz.
– An frei in der Natur gesuchten Orten können aktuelle Geräusche inspirieren. Phantasie und Kreativität zu ganz
neuen Tönen/Geräuschen werden angeregt. Zum Beispiel mit Wind, Wasser oder einem Flugzeug in Resonanz gehen.
– Eine „höhlige“ Umgebung kann an vorgeburtliche Situationen erinnern.
– Wegen der Luftverhältnisse innen ist kein längeres Verweilen in der Klanghöhle angeraten. Deshalb ist es wichtig,
sich zum Nachspüren außerhalb der Höhle hinzulegen. So kann sich die Erfahrung vertiefen und festigen und Achtsamkeit
für das Geschehen entstehen.
Erfahrungen eines Musiktherapeuten
Auf meine Bitte hin setzte Dipl.-Musiktherapeut Stephan Sero Füchsle, der als Musiktherapeut und Musiklehrer in
einer Förderschule mit Schwerpunkt „Soziale und emotionale Entwicklung“ tätig ist, die SummTonHöhle in Unterricht
und Einzelarbeit ein. Die Kinder waren im Alter von 10 bis 14 Jahren. Er machte die Erfahrung, dass die Kinder insgesamt
sehr unbefangen und spielerisch mit diesem Klangkörper umgingen. Aber nicht alle wollten den Kopf hineinstecken.
Die meisten Kinder hatten viel Freude daran, verschiedene Klänge auszuprobieren. Im Experimentieren mit der Lautstärke
machten die Kinder Erfahrungen der Selbstwirksamkeit. Das Überschreiten der als noch angenehm empfundenen Lautstärke
ließ die Kinder natürliche Grenzen erleben.
Selbstbewusstsein spielt bei diesen Kindern eine große Rolle. Sich selber zu hören, der eigenen Stimme nachzulauschen
und verstärkt auf sich wirken lassen, wurde viel Raum gegeben. Ihre Stimmen zeigten deutlich, welche Stärken die Kinder
besitzen und in welchen Bereichen sie weitere Unterstützung benötigen.
Zum Vertiefen und Üben sozialer Kommunikation können Klanghöhlen gut eingesetzt werden. Denn im Suchen nach der
Resonanz geht der/die Übende in Interaktion mit der Höhle. Diese wird wie zu einem Gegenüber, auf das er/sie sich einlässt
und einwirkt. Die Gleichzeitigkeit von Zuhören und Tönen trainiert die Fähigkeit, zwischen Selbstwahrnehmung und
Fremdwahrnehmung zu wechseln und kann somit die Kommunikationsfähigkeit steigern.
Forschungsvorhaben
Die Behandlung von Tinnitus mit Klanghöhlen verfolge ich weiter. Sowohl der Erfahrungsbericht (s. oben) wie auch die
Einschätzung eines HNO-Arztes veranlassen mich dazu. Dieser hielt das tiefe Resonanzspektrum für geeignet, Entspannung
und damit eine positive Wirkung auf Tinnitusleiden zu fördern.
Für die Arbeit mit dem Grundton eines Menschen (Sonologie) wird ein kleiner Hauptfrequenzbereich benötigt, sodass nur
„ein“ Ton dröhnt. Bisher klingen noch weitere Töne, wenn auch abgeschwächt, mit. Welche Veränderungen müssen
vorgenommen werden, damit der Hauptfrequenzbereich möglichst klein ist?
Eine – meines Erachtens – sehr spannende Frage liegt im Bereich der Religionswissenschaften. Die Höhlungen auf Malta
wurden vermutlich zu religiösen Zwecken, wie Trance oder um mediale Fähigkeiten zu erwecken, genutzt. Wie ich erst in
jüngster Zeit entdeckte, besteht eine frappierende Ähnlichkeit der Aushöhlungen eines Summsteines (und auch der
SummTonHöhlen-Form) zum Schwarzen Stein an der Ka`aba in Mekka. Dieser soll aus vorislamischer Zeit stammen. Es steht
die Frage im Raum, da es sich jeweils um den orientalischen Kulturkreis handelt, ob die gehöhlten Steine ursprünglich
möglicherweise für den gleichen Zweck verwendet wurden.
Zukunftsmusik?
Die Arbeit mit Summsteinen bzw. SummTonHöhlen kann einen wichtigen Beitrag für die Aufmerksamkeitsschulung leisten.
Dabei ist es wichtig, dass KlientInnen Offenheit für dieses urtümliche Instrument sig-nalisieren. Äußerungen wie „cool“
(Kind) bis hin zu „magic“ (Erwachsener) signalisieren Akzeptanz und vermitteln die Bandbreite, die (Hör-)-Erlebnisse in
einer SummTonHöhle ermöglichen.
Klanghöhlen sind alte, neu zu entdeckende Instrumente im großen Gefüge des (musik-)therapeutischen Instrumentariums.
Interesse zu wecken, Lust damit zu experimentieren und dadurch Neues zu entdecken ist Anliegen dieses Beitrages.
Zweierlei berührt tief innen: Schlichtes und die Erfahrung von Selbstwirksamkeit.
Bewusste Stille und aufmerksames Lauschen wirken Not-wendend bei Überpräsenz von Lärm und ständiger Musikberieselung.
Und eines ist sicher: Beschäftigen wir uns– angeregt durch einfache Instrumente – mit unseren leisen Regungen,
werden wir uns im WESENtlichen verändern: Wir können aufrecht, in uns ruhend und offen werden.